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Aktiv im Kiez



Lob der Engagierten am Beispiel Aktiv im Kiez e.V. im Berliner Sprengelkiez

Wenn John F. Kennedys imperatives Paradigma “Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst“ auch für die Berliner Kieze und die gesamte Stadt in Anspruch genommen werden kann, so ist in Berlin eine Heerschar von Aktiven, Engagierten und Ehrenamtlichen unterwegs, deren soziale Wertschöpfungen für die Gemeinschaft gar nicht hoch genug geschätzt werden können.


Und wenn sogar deutsche Großsendegemeinschaften wie die ARD eine ganze Programmwoche unseren sozial wie ehrenamtlich engagierten BürgerInnen widmet, scheint das Thema in krisengeschüttelten Zeiten evidenter denn je. Wir wollen uns auch gar nicht vorstellen…“was passiert, wenn 23 Millionen freiwillige Helfer streiken…“ wie Thomas Stiller in seinem Film „Genug ist nicht genug“ fragen lässt. Tatsache ist, dass das soziale Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger in den letzten Jahren stetig zugenommen hat -, nachweislich auch und gerade der Jüngeren! - und die Verweigerung des Engagements einem sozialpolitischen Supergau gleich käme.

Offen -auch in Zukunft - bleibt das Risiko, dass die sozial Engagierten dem Feld der Politik die Verantwortung abnehmen und als Lückenfüller des Sozialstaates dienen. Längst ist die Diskussion darüber entbrannt, ob die Zunahme des sozialen Engagements nicht den ehedem politisch gewollten und gesetzlich grundierten Sozialstaat aushöhlt und den Rückzug des Staates begünstigt.

Aber nicht um zu unken und zu spekulieren sind wir angetreten sondern um die tatsächlich Tätigen hervorzuheben. Ein Beispiel von vielen in unserem Sprengelkiez sei an dieser Stelle skizziert, der Verein Aktiv im Kiez e.V.

Im Mai 2002 gründeten engagierte BürgerInnen im Sprengelkiez den Verein „Aktiv im Kiez“ um die unsoliden Verhältnisse des Nachbarschaftsladens (damals noch in der Torfstraße ansässig) in Sachen Zugehörigkeit und Finanzierungsperspektiven zu beenden: der Verein „Aktiv im Kiez“ e.V. wurde Träger des Nachbarschaftsladens.
2004 erfolgte nach Einigungsgesprächen mit dem Verein „Gemeinsam im Stadtteil“ der Umzug in das inzwischen renommierte und bekannte SprengelHaus in der Sprengelstraße 15.
Seit dieser Zeit haben sich zahlreiche BürgerInnen u.a.an den Projekten und Veranstaltungen „Garten- und Wasserkiez“, „Der Kiezbote“, „Interkulturelles Kiezfrühstück“, „Nachbarschaftsfrauen“, „Arbeitslose helfen Arbeitslosen“, „Spieleabend“ beteiligt. Durch unsere Projekte soll das friedliche Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichster Herkunft und die Integration von Migranten gefördert werden.
Kernstück des Vereins ist weiterhin die Mitarbeit im Nachbarschaftsladen mit seinen sach- und fragebezogenen Gesprächs- und Beratungsangeboten insbesondere für Migranten und Hartz IV – Antragssteller (Daten s.u. Events ) Darüber hinaus bieten wir ein vielfältiges Beratungsangebot und leisten konkrete Nachbarschaftshilfe.
Unser Ziel ist es, jeden Bewohner / jede Bewohnerin im Kiez mit einem niedrig-schwelligen Beratungsansatz Hilfestellung im Alltag anzubieten. Vor allem bisher schwer erreichbare Menschen im Kiez sollen einen Zugang zu uns finden.Wir achten darauf, eine unabhängige, überparteiliche und überkonfessionelle Unterstützung anzubieten.Dabei gehört für uns die Förderung von Toleranz, der interkulturellen Verständigung sowie des friedlichen Zusammenlebens zu den satzungsmäßig vereinbarten und erklärten Zielen!

Kontakt:
Aktiv im Kiez e.V.
im Nachbarschaftsladen im SprengelHaus
Sprengelstraße 15, 13353 Berlin
Tel. 030/459 773 08 / 453 107 19
e-mail:  aqktivimkiez@web.de


                                        Text:          Siemen Dallmann / Herry Grünewald

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